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Autor Thema: Freeflow Control Device  (Gelesen 9141 mal)

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Offline Melli

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Re: Freeflow Control Device
« Antwort #15 am: 23. März 2008, 20:01:52 »

Hi Alex,

Jörg hats mir am Telefon so erklärt, dass schon Luft über das Überdruckventil entweicht - allerdings lang nicht so viel wie durch einen "gescheiten Abblaser" und dadurch hat man mehr Zeit um ggf. die Oberfläche sicher zu erreichen, auch wenn kein Buddy in der Nähe ist bzw. man nicht selbst an die Ventile kommt.
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Liebe Grüße!
Melli

**Ich bin nicht klein - ich bin ein Konzentrat!! :P**



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Offline Obi

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Re: Freeflow Control Device
« Antwort #16 am: 25. März 2008, 20:19:14 »
Die Grundidee von dem Teil finde ich gar nicht schlecht.

Was hat das Teil denn gekostet und wo baut man das ein? So wie ein Hammerhead ?!?
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Offline Joerg

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Re: Freeflow Control Device
« Antwort #17 am: 25. März 2008, 21:22:07 »
Zum FCD:

- Der Einbau geht in sekundenschnelle. Das Teil wird einfach zwischen 2. Stufe und Mitteldruckschlauch geschraubt.

- Das Überdruckventil wird an die 1 Stufe geschraubt. Beim Vereiser entweicht weit aus weniger Luft aus der 1. Stufe als unkontrolliert aus der 2. Stufe.

- Für 59 EUR ist das FCD absolut erschwinglich und trägt erheblich zur Sicherheit des Tauchens in kalten Gewässern bei.

Für mich steht Sicherheit an erster Stelle. Vielleicht mag mich der ein oder andere belächeln, aber was geschieht bei einem Vereiser der 2. Stufe (zu über 90% der Fälle vereist die 2. und nicht die 1. Stufe) in z.B. 30-40 Meter Tiefe?

Das Denk- und Urteilsvermögen, die Reaktionsschnelligkeit sind aufgrund der Tiefe erheblich beinflußt. Wer schon einmal einen 50 Meter Tauchgang in der Druckkammer erlebt hat und die Reaktionen der "Mittaucher" beim Lösen von Rechenaufgaben oder die unkoordinierten und unkontrollierten Verhaltensweisen beobachten konnte (fing bei vielen schon ab 30 Meter an), weiß, von was ich spreche.

Extremer Luftverlust beim Vereisen der 2. Stufe kann in der Tiefe zu großen Problemen führen. Was geht einem durch den Kopf? Wo ist mein Buddy, der mir das Ventil schnell zudreht, hoffentlich das richtige Ventil? Ist der Buddy sofort da und erkennt das Problem (Wer hält sich konsequent an den 1 Armlängenabstand? Taucht man immer nebeneinander oder doch seiltlich versetzt und hat den Buddy dadurch nicht ständig im Blickwinkel?)? Habe ich noch genügend Luft, um die Wasseroberfläche ohne Deko-Unfall zu erreichen? Hoffentlich gerate ich nicht in Panik und schieße einfach unkontrolliert nach oben? Hoffentlich gerät auch der Buddy nicht in Panik??

Bei allen TGs achte ich auf Buddy-Checks (wo sind die Ventile zum Abdrehen?) und vor allem der vorherigen Durchsprache der Reaktionen bei einer möglichen Vereisung.

Ich möchte mich trotzdem nicht auf meinem Budy zu 100% unter Wasser verlassen.
Ich muß meine Probleme unter Wasser selber lösen können, dazu ist mir das FCD mit Sicherheit behilflich (auch rein psychologisch).

Ich gehe noch einen Schritt weiter. Ich tauche sehr oft und das ganze Jahr über in kalten Gewässern. Ich habe mich entschlossen, noch zusätzlich mit einer Stage (40cuft)zu tauchen, um ein weiteres redundantes System zu haben. Viele tauchen mit Doppelflaschen und können das Ventil selber zudrehen. Von einer Doppelflasche habe ich bisher immer noch aus Gewichts- und Kostengründen Abstand genommen.

So, nun ist Schluß mit dem "Philosophieren".

Gruß

Jörg

Wurzl

  • Gast
Re: Freeflow Control Device
« Antwort #18 am: 25. März 2008, 21:34:09 »
hallo jörg

danke für deine ausführliche erklärung, jetzt hat auch so ein neuling wie ich das ganz verstanden ...

ich hab mich nämlich schon gefragt von was ihr eigentlich redet ...

ich halte das auch für eine sinnvolle sache ...

da ich aber noch keine sooooo tiefen tauchgänge in kalten gewässern mache, denk ich, hab ich noch ein bissl zeit mit sowas ...

und da woe ich tiefe tg's mache da hat es eine durchschnittstemperatur von 26 bis 29 grad im wasser und da glaub ich ist es nicht von nöten ...

aber super erklärung, einfach SPITZE

nochmal vielen vielen DANK


 

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