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Autor Thema: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?  (Gelesen 4745 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Wurzl

  • Gast
Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« am: 13. Februar 2009, 12:51:25 »
danke melli fürs teilen ....

jetzt passt es wieder
« Letzte Änderung: 13. Februar 2009, 14:25:03 by Wurzl »

Offline Hiasl

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Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #1 am: 13. Februar 2009, 13:22:25 »
Hi @ll,

weil es ein recht interessantes Thema ist und es bei der Jura-Planung nur untergehen würde, hab ich das Thema mal geteilt. Hiasl, ich hab deinen letzten Beitrag "missbraucht und rübergeschoben" und füge hier die vorherigen Zitate ein.....

Liebe Grüße
Melli
______________________________________________________

@hiasl

also es gibt in unseren Breitengrade überall wo man tauchen darf beschränkungen

auch am starnberger see ....

und am bodensee gibt es nunmal auch beschränkungen die man nciht einfach über den haufen werfen kann ...

in Ägypten ist es so, das eine zeit festgelegt wird, wenn auch sehr großzügig, und wenn du bis dahin nicht zurück bist, sind die guids und wenn ein freiwilliger rescue mitkommt, diese wieder in den klamotten und im wasser um eine suche zu starten ...

ist ja dein vorteil ... wenn sie nach dir suchen, vielleicht lebste ja noch ...

und ich denke das ist hier nicht anders ...

wenn die zeit abgelaufen ist, kann ich mir vorstellen, das die dann die Rettungskette in gang setzen ...




@Iris:

Die Situation in den Touristenhochburgen in Ägypten kannst Du wohl nicht so einfach auf den Bodensee oder den Starnberger übertragen. In Ägypten muss die Massenabfertigung und das Rudeltauchen maximal effektiv flutschen, damit der Rubel rollt bevor die Saure-Gurken-Zeit wieder anfängt. Das ist wohl in erster Linie der Grund für die Tauchzeitbeschränkung. Die Sicherheit als Grund hinzustellen kommt natürlich immer gut an und verbessert die Akzeptanz ungemein ;)

@Melli: Danke!

@Iris: mir sagte ein Tauchbasen-Besitzer vom Sinai mal, dass es zwar Vorschriften gäbe, deren Einhaltung aber nicht kontrolliert würden, es dürfe halt nur nix passieren.
« Letzte Änderung: 13. Februar 2009, 14:22:22 by Wurzl »

Offline Melli

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Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #2 am: 13. Februar 2009, 14:13:37 »


Soooo, ferdddisch, jetzt könnt ihr weiterschreiben ;)
><(((°> ><(((°> <°)))>< <°)))><

Liebe Grüße!
Melli

**Ich bin nicht klein - ich bin ein Konzentrat!! :P**



><(((°> ><(((°> <°)))>< <°)))><

Wurzl

  • Gast
Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #3 am: 13. Februar 2009, 14:31:46 »
@hias

es gibt Vorschriften, die auch kontrolliert werden
öfter als man denkt ...

in den marinaprak kommst du ohne kontrolle gar nicht
die sind immer dagewesen wenn wir dort waren
und wir waren bei weitem nicht das einzige boot


z.b. war es lange zeit nicht erlaubt - nachts mit dem boot rauszufahren z.b. für die nachttauchgänge
die fanden dann vom strand aus statt

jetzt ist es wieder erlaubt - allerdings gilt die genehmgiung nur für das jeweilige - namentlich benannte boot nicht für die gesamte basis

und sollte was passieren, dann ist es umso schlimmer, nicht nur das man dann verletzte oder vielleicht sogar tote hat


Offline Hiasl

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Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #4 am: 13. Februar 2009, 20:47:45 »
OK, vieleicht ist das da wo Du warst anders als da wo ich war (Dahab und Nuweiba, beide Sinai)  ????

Konkret sagte mit der deutsche Basisbetreiber (TDI-Instructor), das für's Sporttauchen die Tiefengrenze bei 30m liegt, dass das aber nie kontrolliert werden würde. Ein oder zwei mal waren wir dann auch bei 34m (tiefer trau ich Weichei mich nicht mehr mit nur einem kleinen Flascherl....  :'( )

Wurzl

  • Gast
Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #5 am: 14. Februar 2009, 07:36:48 »
ob es unterschiede gibt bezüglich sinai oder hurghada weiß ich nicht genau

aber die basis bei der ich tauche hat

40 m - no deco - 100 bar umdrehn - 50 bar unterm boot

wenn du kleinere abweichungen von den 40 m hast ist es nicht arg schlimm
hatte auch schon zweimal einen tieferen (nein keine 50)
und wenn du mit 30 bar am boot bist ist es auch noch ok

die basis bei der ich tauche hält sich daran
ich hatte zwar mal ein wenig mehr tiefe, aber zuvenig in der flasche hatte ich noch nie ..

du kannst getrost in ägypten mit nur einer flasche gut tauchen

aber ich gebe dir recht

die profile die ich in ägypten tauche - würde ich niemals am starnberger oder einem anderen see in unseren gefilden tauchen ....

never ....

das nämlich ist der gravierende unterschied zwischen Süss- und Salzwasser

der einem bewußt sein muß


Offline Hiasl

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Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #6 am: 14. Februar 2009, 22:45:30 »
40 m - no deco - 100 bar umdrehn - 50 bar unterm boot
Viel mehr ist mit einem einzelnen 11,1L-Flascherl ja auch nicht sinnvoll. Bereits 40m mit nur einer 80cuft. sind mehr als grenzwertig (nach meiner persönlichen Meinung und Erfahrung, aber das muss jeder mit sich selber ausmachen)

Sind diese Vorschriften vom Gesetzgeber (wenn es sowas in Ägypten tatsächlich geben sollte) vorgeschrieben?

und wenn du mit 30 bar am boot bist ist es auch noch ok (...) ich hatte zwar mal ein wenig mehr tiefe, aber zuvenig in der flasche hatte ich noch nie ..
klar, bei weniger als 30bar kostet es 20? (oder 50? oder 300LE oder was auch immer), weil es könnte bei weniger Restdruck ja Wasser in die Flasche eindringen, gell ;)

du kannst getrost in ägypten mit nur einer flasche gut tauchen
Ich kann Dir grad nicht folgen  ????

aber ich gebe dir recht

die profile die ich in ägypten tauche - würde ich niemals am starnberger oder einem anderen see in unseren gefilden tauchen ....

never ....
Warum ned?  ????

das nämlich ist der gravierende unterschied zwischen Süss- und Salzwasser

der einem bewußt sein muß
Welcher? Das es nicht so salzig ist? Oder ein paar Grad kühler (manchmal jedenfalls). Ich kann Dir auch hier nicht folgen  ????

Wurzl

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Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #7 am: 14. Februar 2009, 22:52:56 »
und wenn du mit 30 bar am boot bist ist es auch noch ok (...) ich hatte zwar mal ein wenig mehr tiefe, aber zuvenig in der flasche hatte ich noch nie ..
klar, bei weniger als 30bar kostet es 20? (oder 50? oder 300LE oder was auch immer), weil es könnte bei weniger Restdruck ja Wasser in die Flasche eindringen, gell ;)

weiß ich nicht ob es was kostet und auch nicht wieviel - hatte noch nicht weniger luft

aber ich gebe dir recht - die profile die ich in ägypten tauche - würde ich niemals am starnberger oder einem anderen see in unseren gefilden tauchen .... never ....
Warum ned?  ????

das nämlich ist der gravierende unterschied zwischen Süss- und Salzwasser
der einem bewußt sein muß
Welcher? Das es nicht so salzig ist? Oder ein paar Grad kühler (manchmal jedenfalls). Ich kann Dir auch hier nicht folgen  ????


folgen brauchste mir auch nicht und das zu erklären sollte nicht nötig sein
« Letzte Änderung: 14. Februar 2009, 22:55:51 by Wurzl »

Offline Hiasl

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Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #8 am: 14. Februar 2009, 23:06:40 »
... und das zu erklären sollte nicht nötig sein
Doch, weil Deine Behauptung, dass ein Profil, das im Roten Meer geht, im Starnberger See nicht gehen soll, unverständlich ist. Mir jedenfalls.
Beide Gewässer beinhalten Wasser. Das eine ist etwas wärmer, dafür salziger und etwas klarer. Beim anderen solltest Du natürlich der Wassertemperatur angepasste Ausrüstung verwenden, das versteht sich ja von selbst (wobei sich bei mir die Unterscheide auf einen dickeren Unterzieher und eine zweite Erste Stufe beschränken).

Also wo ist da der gravierende Unterschied?

Wurzl

  • Gast
Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #9 am: 14. Februar 2009, 23:38:58 »
hias ich hab nicht gesagt das ein profil das im roten meer geht nicht im starnie gehen soll

bitte genau lesen

ich hab gesagt
die profil die ICH in ägypten tauche, würde ICH niemals im starni oder einem see in unseren gefilden tauchen

das gilt für mich aber nicht unbedingt für dich

-----------------

ich tauche z.b. durchaus mal an die 40 m in ägypten - wenn ich das derzeit hier bei uns machen würde, wäre ich vermutlich tod ...

40 m in ägypten - da ist es wärmer und heller

das kälte und dunkelheit das tauchverhalten und auch den körper anders beinflußt als wärme und helligkeit (Sonnenlicht) ist klar oder ...
erfahrung mit zwei ersten stufen sollte ausreichen vorhanden sein - ist es derzeit bei mir noch nicht
ich habs auch gar nicht mit kälte und dunkel - auch wenn ich in ägypten durchaus gerne nachttauchgänge mache und eigentlich bei fast jedem dabei bin der stattfindet
(auch mondlicht kann verdammt hell sein und die tatsache das es *nur* ca. 15 m max sind ist auch ein für MICH und mein wohlbefinden entscheidendes kriterium ...

so ich glaube jetzt kannst mir wenigstens ein bissl folgen - hoff ich zumindest ...

und ich bin dir noch ne antwort schuldig

ich weiß nicht sicher ob die 40 m gesetzlich sind in Ägypten, aber ich werde mich bei monica erkundigen und diesbezüglich bericht erstatten ..
beim briefing wird jedenfalls 40 m max und keine deco ausgegeben
ebenso wird gefragt ob welche dabei sind, die *keine* luft brauchen, die gehn dann meist etwas eher bzw. vor den anderen ins wasser und haben so meist einen kleinen *vorsprung*
und es wird dann auch eine zeitbeschränkung mitgegeben ... die sich meist bei 90 minuten herum bewegt ... was auch für die meisten mehr als genug ist .. ich hatte bis jetzt erst einmal einen 120 minuten-taucher dabei, dem ging es allerdings um die 120 minuten (die er dann im 5 meter bereich abgedümmelt hat - sehr zum leidwesen seiner buddys)

ich weiß nur das die boote genehmigungen brauchen und das die boote kontrolliert werden








Offline mareike

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Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #10 am: 15. Februar 2009, 09:18:25 »
So, dann versuche ich doch mal Emotionen u.ä. aussen vor zu lassen...

"Gesetze" sind in Ägypten das was das Militär sagt. Manche davon sind aufgeschrieben, andere nicht und manches wird genau gegenteilig davon gelebt, wie es aufgeschrieben ist.

Vorschriften für's Tauchen:
1.) Boote brauchen Genehmigungen für eine Ausfahrt. Diese Genehmigung muss tagesaktuell sein, ist keine Dauergenehmigung und wird regelmäßig vom Militär auf dem Wasser (!) kontrolliert. Sieht man ab und an mal, wenn man nicht mit tauchen ist. Sieht man auch morgens, wenn Tagesausfahrten verspätet abgehen und auf einmal jemand in aller Eile mit den Schiffslogs angerannt kommt.

2.) Regionale Vorschriften:
Sind regional von dem jeweiligen "Gouvernor" der Provinz aufgestellt.

a) In Hurghada/Safaga bspw. durfte eine ganze Weile nachts nicht von Booten aus getaucht werden. Warum? Keine Ahnung. Mittlerweile darf man es wieder, wenn die Basis dafür eine Genehmigung hat (die natürlich was kostet).
b) Manche Regionen werden vom Militär zum Tauchen gesperrt. Es war bspw. letztes Jahr 3 Monate lang nicht möglich an der Rosalie Moller zu tauchen. Safariboote, die sich nicht daran halten, glauben entweder an ihr Glück oder haben gute Beziehungen.

3.) Tiefenlimit:
Es gibt ein ägyptenweites Tiefenlimit von 40m. Dieses Limit ist nicht gesetzlich verankert sondern vom lokalen Tauchverband vorgegeben. Da der Vorsitzende des Tauchverbands irgendwie mit dem Staatschef verbandelt/-schwägert ist, hat die Vorschrift "Gesetzescharakter" bekommen. Allerdings: Auch da kann die Basis eine Ausnahmegenehmigung erwerben. Und gesetzlich kontrolliert wird es eh nicht, denn das Militär spricht keine Touristen direkt an. Ein 30m-Limit hat es nie gegeben.

Regional können da sogar noch "schärfere" Limits abgesprochen werden. Auf dem Sinai war - als ich das letzte Mal da war - ein Limit von 30m gültig - so daß ich 2mal die Basis gewechselt habe.

4.) Basislimit:
Kann - wie immer - jede Basis selbst aufstellen: Tiefe/Zeit/mitgenommen Ausrüstung/Nasenfaktor/etc.

5.) Safaris:
Gibt es seit Ende 2007 einen Zettel, wie viele Guides pro Gäste auf den Booten sein müssen - ich glaube 8 Gäste = 1 Guide. Es heisst aber nicht, dass jeder Gast mit Guide tauchen muss!


----------------------

Ich habe die letzten Jahre gesehen, wie sich der Papierkrieg auf einer Landbasis erweitert hat und finde die deutschen Vorschriften mittlerweile papierarm :).

Wurzl

  • Gast
Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #11 am: 15. Februar 2009, 10:47:09 »
danke mareike

du hast die sache super auf den punkt gebracht ...

ich wußte das zwar alles, aber ob es wirklich gesetzt ist konnte ich nicht sagen
...

und das mit dem papierkrieg stimmt, der wird immer schlimmer  - leider

aber das ist hier bei uns in deutschland auch nicht anders ...

Offline Hiasl

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Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #12 am: 16. Februar 2009, 10:54:14 »
Danke Mareike!
Man sollte nie vergessen, das die Bürokratie in Ägypten erfunden wurde ;)

@Iris:
Warum bist Du bei 40m im Starnberger See eher tot als im Roten Meer?

In beiden fällen hast Du 40m Wasser über dem Scheitel.

Im Roten Meer wirst Du wahrscheinlich eine sog. "12L"-Aluflasche auf dem Rücken haben, die in Wirklichkeit nur 11,1L groß ist und 80cuft. (ca. 2250bar*L) Gasinhalt fasst. Diese ist mit einem Ventil mit nur einem Abgang ausgestattet und folglich mit nur einer Ersten Stufe bestückt.

Hier wirst Du evt. mit einer 15L-Flasche mit ca. 3000bar*L Inhalt tauchen und wahrscheinlich zwei Erste Stufen benützen.

Zwar ist im kalten Wasser die Gefahr eines abblasenden Automaten aufgrund der Umgebungstemperatur größer, wohingegen im Ägypten die Wahrscheinlichkeit für einen Abblaser aufgrund feuchter Luft in der Flasche höher ist.

Für meinen Geschmack hast Du mit einer 15L-Flasche und einem absperrbaren abblasenden Automaten größere Chancen die Oberfläche lebendig zu erreichen als im anderen Fall.

Sicherlich spielt die Psychologie eine Rolle, wenn Du die Oberfläche aus 40m Tiefe erkennen kannst oder eben nicht. Trotzdem ist sie gleich weit weg und es dauert gleich lange bis Du oben bist und Du brauchst vergleichbar viel Luft auf Deinem Weg dorthin.

Vielleicht wirst Du in Ägypten einen erfahrenen Guide dabei haben, der Dir die Sicherheit vermittelt, dass schon nix passieren wird. Aber der hat halt auch nur eine 11,1L-Flasche dabei und die wird im blödesten Fall auch nur noch zur Hälfte voll sein, so das die Gasmenge, die er sich mit Dir teilt für einen gesunden Aufstieg aus 40m etwas knapp werden könnte.

Deswegen sage ich, dass ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen kann.

Wurzl

  • Gast
Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #13 am: 16. Februar 2009, 12:45:08 »
hias

soooooo kompliziert denke ich nicht ...

sorry da kann ich dir nicht folgen ...

für mich kommen derzeit keine 40 m in heimischen gewässern in frage
warum und weshalb, ist völlig wurscht, es ist so

in ägypten tauche ich mit einer 12 die VOLL ist und nicht nur zur hälfte und mein computer zeigt 200 oder 210 bar an ...
und die luft da drinnen ist weder feucht noch ecklig ..
stell dir vor es gibt auch in ägypten bauer-kompressoren, die sogar richtig gewartet und bedient werden ...
aber wenn man natürlich in der pampa tauchen geht, weil man es ursprünglich will, dann kann das schon mal vorkommen das man weniger oder auch nicht so gute luft drinnen hat, davon gleich auf ganz ägypten zu schließen ist falsch...

und nun wieder zurück zum thema - wir sind nämlich abgescheift ...

Offline Melli

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Re: Tauchgangsbeschränkungen in Ägypten?
« Antwort #14 am: 16. Februar 2009, 12:50:54 »
Jetzt muss ich mich (trotz wenig Ägypten-Erfahrung) auch mal einschalten - einfach weils wurscht ist, warmes Meerwasser ist warmes Meerwasser ;).

Ich kann Iris Argument, dass es was anderes ist im Meer auf 40 Meter zu tauchen als im See durchaus folgen. Ich tauche sowohl im Meer als auch im See auf 40 (oder leicht drunter) und es ist definitiv ein Unterschied vorhanden. Und der Unterschied besteht meiner Meinung nach nicht darin, ob man nu eine Alu, 11,1 L Flasche oder eine 12`er Stahl auf dem Rücken hat (ich würd mit beiden nach wie vor nen kleinen 40`er machen, bzw. mach es auch).

40 Meter im Meer sind ein völlig anderes Gefühl als 40 Meter im See (Achtung, ich behaupte hier nicht, dass es da oder da "leichter" wäre - alles hat seine Tücken, ich sag nur, dass es eine völlig andere Taucherei ist). Und wenn Iris für sich selbst sagt "20 Meter im See sind momentan genug", dann ist das meiner Meinung nach auch vollkommen in Ordnung. Besser so, als sich dann zu überschätzen und dann wirklich draufzugehen. 

...übrigens - "halb gefüllte Flaschen im Urlaub" - sag mal, bei welchen Tauchbasen tauchst du?? Das hatte ich beim besten Willen noch nicht....und wenn, dann würde ich die Flasche vorher zurückgeben.
« Letzte Änderung: 16. Februar 2009, 12:53:48 by Melli »
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