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Zitat von: Andi am 15. Januar 2009, 09:29:11Zum Glück war ich bei diesem Hirnrissigen TG nicht dabei Aber bei einem ziemlich genau gleichen TG wie oben beschrieben wechselte ich zur fast vorausberechneten Zeit ....War ich da allein im Wasser? Daran kann ich mich gar ned erinnern
Zum Glück war ich bei diesem Hirnrissigen TG nicht dabei Aber bei einem ziemlich genau gleichen TG wie oben beschrieben wechselte ich zur fast vorausberechneten Zeit ....
@Hias: bringst du unter deine 7mm-Kopfhaube wirklich noch eine 5mm drunter?
da mache ich mir mehr sorgen um leute, die mit einer M12 auf 50m tauchen, mit 20Bar wieder rauskommen, und meinen --> hat doch gereicht !
dass ich so einen Tauchgang lieber mit einem Doppelgerät mit absperrbarer Brücke durchführe. Dadurch ergibt sich nochmal eine zusätzliche Redundanz der Redundanz der Redundanz.
Außerdem wird der beabsichtigte Gaswechsel dem Buddy angezeigt (Zeige- und Mittelfinger abgespreizt und Hand vor dem Mund hin- und hergedreht) und dieser überwacht dann den Vorgang. Ich könnte mich beim Wechselnn der Zweiten Stufen und dem Ausblasen ja einfach nur verschlucken
Zwei Monoflaschen (=Doppelgerät ohne Brücke) sind da echt redundant, weil vollständig entkoppelt. Frage an die Tek-Fraktion: Warum nicht diese Konfig?
Ich würde sagen, wer beim Automatenwechsel Probleme hat, soll das Ventilmanagement gleich bleiben lassen...
Wenn für das Absperren der Brücke spezielle Flaschen/ Anzüge notwendig sind, deutet das auf einen erhöhten Aufwand hin.
1) Was nützt es denn, wenn man zunächst berechnet, dass selbst eine 3 Liter Stage zu klein ist, von Pony gar nicht zu reden, und dann aber die große Stage (fast) leeratmet, also außer Betrieb setzt. Man verlässt sich einfach auf das Funktionieren des Hauptgeräts, Zitat:?ja, darauf muss man sich halt verlassen!?Da ist eine kleine funktionsfähige, d.h. voll gefüllte, Pony doch viel hilfreicher als eine leere 80 cft Stage.
Zur Redundanz hat Stephan (CarbonDiver) schon sehr gute Erläuterungen gegeben, denen ich mich nur anschließen kann.
Stephan kennt sich als Dipl.-Ing. mit so was aus und ist außerdem ein hervorragend ausgebildeter Taucher.
2) Wenn jemand diesbezüglich Unsicherheiten hat und Angst hat, sich zu verschlucken, empfehle ich ihm DRINGEND, bei einem guten Tauchlehrer nach einem Auffrischungskurs zu fragen.
4) Wenn man ohne Redundanz einen Dekotauchgang macht, bereits beim Automatenwechsel zwischen eigenen Automaten Unsicherheiten hat, wird einem ein Zweitautomat eines Buddy erst recht nicht helfen, weil wesentlich schwieriger erreichbar.
Fazit: jetzt kann ich endlich verstehen, wenn es Leute gibt, die bei einem banalen Vereiser in Panik geraten, wenn sie Dekotauchgänge machen, die Vorraussetzungen nach Punkt 1 bis 4 nicht gegeben sind und somit nur die Wahl zwischen Ertrinken oder Deko- /Lungenüberdruckunfall bleibt.
PS: mich würde mal interessieren, wo ihr diese Vorgehensweise gelernt habt