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Autor Thema: Tieftauchen in Deutschland  (Gelesen 19313 mal)

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Offline Obi

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Tieftauchen in Deutschland
« am: 14. Oktober 2008, 12:05:18 »
Hi zusammen,

mich würde mal interessieren wer von euch schonmal in Deutschland Tieftauchgänge (ab 40m) gemacht hat?

Und natürlich wäre es auch interessant mit welcher Ausrüstung ihr solche Tauchgänge macht und wie oft.

Ich habe bisher 3 TG unter 40m gemacht, jeweils mit einer 12er bzw. 15er Stahl 200bar, und zweiter erster Stufe. Ansonsten eben die ganz normale Ausrüstung.

Wie sah das bei euch so aus?
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Offline Melli

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #1 am: 14. Oktober 2008, 13:30:02 »
Ich hab mal nachgezählt (Divelogs machts ja recht einfach möglich ;)):

Ich war bisher bei 44 Tauchgängen in Deutschland unter 40 Metern unterwegs.
Allerdings muss ich zu meiner "Verteidigung" sagen, dass die meisten der 44 Tauchgänge nur kleinere Überschreitungen der 40 Meter waren (40-45 Meter).

Gemacht hab ich die Tauchgänge in der Regel mit meiner 15Žer-Flasche (zwei Abgänge, zwei erste Stufen sind natürlich selbstverständlich), Trocki (meistens)......

Früher wars schon auch mal die 12`er-Flasche, aber von der 12`er bei so tiefen TG bin ich inzwischen eigentlich abgekommen (man wird ja doch irgendwann älter und vorsichtiger  ;))

Und auch wenn ich ab und an "Haue" für die Tiefen kriege.....ich steh dazu ---> die 40-45 Meter sind nach meinem persönlichen Empfinden die genialste Tiefe überhaupt!  ;)
« Letzte Änderung: 14. Oktober 2008, 15:30:37 by Melli »
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Wurzl

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #2 am: 14. Oktober 2008, 14:51:52 »
wenn du nach generell gefragt hättest - dnn wär ich auch dabei

aber in deutschland werd ich so schnell nicht so tief tauchen - einfach weil es hier schlicht und ergreifen zu kalt ist für mich und meinen nass-anzug ...

Offline Dieter

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #3 am: 14. Oktober 2008, 16:11:33 »
was nützt denn eine 15 l Flasche und eine zusätzliche erste Stufe, wenn der Automat beispielsweise aufgrund von Vereisung voll abbläst und ca. 1000 l/min abströmen oder der Inflator feststeckt bzw. vereist und das Jacket automatisch aufgeblasen wird?

glaubt denn jemand, daß er derartige Situation wirklich im Griff hat? auch beider verlangsamten Reaktion aufgrund des zweifellos auftretenden Tiefenrausches?

ist euch denn bewußt, was passiert, wenn ihr eine derartige Situation bei einem derartigen Tieftauchgang nicht im Griff habt?

gruß dieter

Offline Obi

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #4 am: 14. Oktober 2008, 16:31:47 »
Da hast Du sicherlich Recht das es nicht ohne ist und bei einem Vereiser man schon schauen muss das entsprechende Ventil zuzubekommen.

Allerdings hast Du dieses Problem bei nem Doppelpaket ja genauso. Du hast zwar mehr Luft dabei, aber zudrehen musst Du ein Ventil ja trotzdem.

Wie machst Du das denn, bzw. mit was machst Du solche Tauchgänge?
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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #5 am: 14. Oktober 2008, 20:39:24 »
Hi Dieter,

vielleicht sitze ich jetzt gerade auf der Leitung *grübel*.....aber was hat der Vereiser (in Sachen Inflator) mit der 15`er-Flasche zu tun? Das kann mir doch genauso passieren, wenn ich ein Doppelgerät oder eine Stage dabei habe? (Vielleicht hab ich jetzt aber auch einen Denkfehler?)

Aber was den Inflator angeht, geb ich dir recht - meine größte Sorge ist nicht, wie ich bei einem Abblaser reagiere, sondern was passiert, wenn sich wirklich das Jacket unkontrolliert aufbläst....

Stephan (Carbondiver) hatte ja so eine Situation schon mal - ich glaub am Walchensee und wenn ich mich nicht ganz täusche, auf rund 20 Metern und er ist an der Oberfläche "gelandet", genauso wie kurz drauf ein anderer Taucher aus rund 40 Metern (der Unfall war damals auch im Taucher.net dringestanden, der Taucher hatte damals echt Glück).

Ganz ehrlich - vor der Situation habe ich mehr "Schiss" als vor einem Abblaser, weil man einen Abblaser unter Wasser beheben können sollte. (Ich sag bewusst "sollte", weil vermutlich nur wenige die Erfahrung eines echten Vereisers bisher hatten (ich auch nicht *toitoitoi*)). Das aufgeblasene Jacket kann man zwar theoretisch auch selbst beheben, aber ob man in der Situation es a) erstmal überreißt, was überhaupt los ist, b) den Inflator wirklich schnell und sicher abkoppeln kann und c) dann gleichzeitig, den Schnellablass bedienen kann.....das muss alles binnen Sekunden passieren. (Seitdem ich das mit Stephans "Aufblaser" und dem Unfall weiß, übe ich das Abkoppeln des Inflator-Schlauchs oft, aber meiner Meinung nach ist da das Risiko größer).

Was den Abblaser angeht - es ist natürlich sicherer, wenn du z.b. ein "zweites eigenständiges Gerät" (Stage) dabei hast (das ist auch meine nächste Anschaffung).

Die Doppelflasche ist dann sicherer, wenn du in der Lage bist, die Brücke selbständig, schnell und auch in einer (ggf.) Stress-Situation schließen kannst. Aber kann das jeder? (Nur mal so in den Raum gestellt....)

Ich kann - wenn ich mein Jacket fest verschlossen habe - meine Ventile nicht selbst abdrehen, wenn ich das Jacket lockere, komme ich auch an meine Ventile ran.

Natürlich hast du recht, wenn du sagt, dass es sicherer ist, im 10-20 Meter-Bereich zu tauchen, als im 35-45-Meter-Bereich, aber ich bin trotzdem gerne in den Tiefen unterwegs (die entsprechenden Buddy`s vorausgesetzt), weil es mir einfach Spaß macht. Wobei ich aber auch eine "Wohlfühl-Grenze" hab, die ich nicht (mehr) überschreite.

Ein "Restrisiko" dass mal was passiert, besteht meiner Meinung nach bei allen Sportarten, egal ob es nun Tauchen (und auch egal auf welcher Tiefe!) oder andere Sportarten sind - ich reite nebenbei recht viel, da ist die Wahrscheinlichkeit genauso groß, dass ich dumm vom Pferd fallen könnte und querschnittsgelähmt sein könnte (ist ja leider nicht so selten beim Reiten). Aber da es mir Spaß macht und ich es auch so möchte, gehe ich das Risiko bewusst ein.

@All - nicht dass das jetzt falsch rüberkommt: ich rede bei meinen "Tieftauchgängen" nicht von Tauchgängen in die "richtigen technischen" Tiefen oder Dekozeiten, dafür bin ich weder ausgebildet, noch habe ich die Erfahrung, noch die "körperliche Verfassung" ;). Bei meinen 44 TG die ich "über 40 Meter" gemacht habe, handelt es sich um Überschreitungen der "Sporttauchergrenze" von rund 1-7 Metern bei gelegentlichen Dekozeiten von vielleicht 5 Minuten (Ausnahmen mal ausgenommen, allerdings sind die Tauchgänge mit den größeren Dekozeiten oft gar keine 40++ Tauchgänge).
(Nur zum Verdeutlichen - nicht dass jemand denkt ich versenke mich mal spaßeshalber auf 60 Meter, das überlasse ich den dafür ausgebildeten....(und schaue ihnen neidisch hinterher) ;)).

« Letzte Änderung: 14. Oktober 2008, 21:12:10 by Melli »
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Offline Doc

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #6 am: 14. Oktober 2008, 21:43:07 »
Sodele,

mal im Log geblättert...
ich komme auf 34 TG jenseits der 40m, der tiefste davon auf 64m. Im Sußwasser waren 10 davon, hier war der tiefste 51.
Die Süßwassertauchgänge waren alle mit Doppelgerät und mit mindestes einer Stage mit EAN50, im Regelfall mit TMX21/35 und EAN50 und O2 als Deko-Gase.

Lg
Doc

Kurt

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #7 am: 15. Oktober 2008, 10:06:44 »
ich finde DocŽs Antwort am besten.

Grundsätzlich gleitet das Forum immer mehr in die Tieftauchszene und das gefällt mir immer weniger.

Ich sehe das Risiko nichtmal so stark bei den Akteuren, sondern darin dass immer mehr, und das sind nicht wenige hier, unerfahrene Taucher das Gefühl kriegen können: "na soo schlimm ist das mit dem Tieftauchen doch auch nicht, macht doch eh jeder".

40m im Süsswasser sind DER Hammer und das Risiko ist ungleich höher als im 20m Bereich. Hier bezeichnen sich Leute mit 100 Tauchgängen als erfahrene Taucher und kommentieren fleissig mit, obwohl sie NULL-Ahnung! haben.

Wenn ich dann noch höre, dass manche mit eindeutigen Deko I nicht zum Arzt gehen, weil Sie lieber unbedingt in Urlaub fahren wollen...

NeNe Leute, wieviele müssen noch Sterben bis da mal ein Umdenken einkehrt. Sorry aber ausser ein Paar Leuten hier, hat wirklich keiner eine Ahnung.

Ich hab schon 3 mal aus 40m welche mit Ach und Krach hochgebracht. Ihr wisst doch gar nicht was es bedeutet, wenn dein Kumpel die Augen verdreht und den Atemregler fallen lässt.

Ich prophezeie einigen hier ein Tauchunfallsrisiko von 100% in den nächsten 2 Jahren.

Aber wie gesagt, dass ist eure Sache. Das Schlimme ist, dass mit diesem leichtfertigen Umgang die unerfahreneren in den Tod gerissen werden.

Das Credo "Ich nehm ne große Flasche, am besten zwei, warum eigentlich nicht 4?, alles absperrbar und redundant und huuu, mir passiert eh nix."

Nur leider gibts da ne Black-Box und die heißt Psyche. Naja genug lamentiert.

Amen


Wurzl

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #8 am: 15. Oktober 2008, 10:36:35 »
@kurt
hier muß ich dir ein klein wenig wiedersprechen

dirk und ich sind die einzigen hier im bericht die weniger bzw. knapp über 100 haben
und weder dirk noch ich haben und als erfahrene taucher bezeichnet

die 3 TG die ich bis jetzt über 40 m gemacht habe waren in Ägypten und die waren unter professioneller begleitung einer Ausbilderin für Tieftauchgänge und ich meine Tieftauchgänge (sie ist Tech-Ausbilderin)
und das nenn ich keineswegs leichtsinnig

hier in deutschland geh ich erstmal nur aus dem grund nicht tiefer, weil es mir zu kalt und zu dunkel ist

hier reichen mir allemal meine 20 oder 25 m (bei diesem tieften TG im Süsswasser warst im übrigen du und maren meine Buddys) und ich denke auch das war nicht leichtsinnig

und ja es ist ein gefährlicher sport - der nicht erst bei 40 m anfängt gefährlich zu werden, sondern dies bereits tut wenn ich meinen kopf unter wasser stecke

und jeder der bei der ausübung dieses schönen Sportes sterben muß ist einer zu viel

und wie erst kürzlich wieder geschehen trifft es auch die besten der besten
siehe TU in Österreich am 12.10. - die beiden waren sicher mehr als profis ....



Offline Melli

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #9 am: 15. Oktober 2008, 12:19:33 »
Hi Kurt,

hier muss ich jetzt aber auch mal einhaken....

Erstensmal finde ich es zunehmend schade, dass man auch über das interessante Thema Tieftauchen, keine "normale" Diskussion führen kann, ohne dass "draufgehauen" wird - das ist meines Erachtens einfach nicht nötig. Bei der DIR-Diskussion haben wirs doch auch geschafft (und das ist auch ein sehr "kontroverses" Thema).....wirklich schade!

Zum anderen Thema - "wenn du hörst, dass jemand mit der DCS1 nicht zum Arzt geht....".
Ich weiß, wen und welche Situation/Tauchgang du meinst, aber ich wüsste nicht, dass der/diejenige irgendwas zu dem Thema im Forum gepostet hat. Was hat das dann mit dem Forum zu tun? Der/Diejenige um den/die es geht wird schon wissen was er/sie tut und ich finde, dass es auch jedem selbst überlassen werden sollte, wie derjenige (der/die übrigens in meinen Augen ein erfahrener Taucher/in ist)  in so einer Situation reagiert. Es wird hier im Forum sicherlich nicht "propagiert", dass eine DCS1 harmlos ist und dass das man das ja locker wegsteckt. Ich geb dir recht dass das eine DCS1 war (ich weiß die Symptome aus eigener, leidvoller Erfahrung!), aber es muss jedem selbst überlassen werden wie/ob/wann er sich behandeln lässt. (Es sei denn natürlich, der betroffene Taucher kann nicht mehr eigentständig entscheiden, aber da wären wir nicht mehr im DCS1 - Bereich).

Und hier widerspreche ich dir auch: 40 Meter im Süßwasser als "DEN HAMMER" zu bezeichnen finde ich persönlich nicht richtig! Es ist mit Sicherheit keine "läppische" Tiefe die man immer, jederzeit und in jeder Verfassung betauchen sollte, ABER sie ist mit Übung genauso betauchbar wie 20 Meter. Und ich predige immer jedem, der mich nach den tieferen Tauchgängen fragt, dass es sinnvoll ist, sich Tauchgang um Tauchgang und Meter um Meter an die Tiefe heranzutasten um sie dann auch sicher (eine 100%ige Sicherheit gibt es nie - auch nicht in 10 oder 20 Metern) betauchen zu können. Ich halte auch nichts davon, wenn sich Tauchanfänger gleich nach den ersten Tauchgängen auf 40 Meter versenken.

Und noch eine Gegenfrage:
Du schreibst: "wie viele müssen denn noch sterben..."?
Ich geb dir recht - jeder tote (oder auch verletzte) Taucher ist einer zuviel! Definitiv.
Aber - und da schließe ich mich Iris`Aussage an: Wieviel % der letzten Tauchunfälle waren Anfänger, die sich in der Tiefe überschätzt haben und wieviel % waren Profis, die über die entsprechende Erfahrung verfügen?

In meinen Augen sind auch Tauchanfänger keine "kleinen Kinder", denen man immer sagen muss "aber schön aufpassen, und taucht ja nicht über 20 Meter". In meinen Augen sind das alles erwachsene und eigenständig denkende Menschen und bisher hatte auch jeder Tauchanfänger, den ich kennengelernt habe, durchaus das Bewusstsein, dass man vielleicht doch etwas Erfahrung haben muss, um einen 40-Meter-TG zu machen. Das ging mir ja nicht anders - nach meiner Ausbildung zum OWD/AOWD hab ich mich auch nicht sofort auf 40 Metern versenkt. Und ich tauche bis heute nicht auf 40 Metern, wenn ich mich nicht gut fühle.

Meines Erachtens sind 40 Meter keine Tiefe die man unterschätzen darf, aber es ist auch keine Tiefe, vor der man Angst haben muss.


« Letzte Änderung: 15. Oktober 2008, 12:23:15 by Melli »
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Offline Obi

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #10 am: 15. Oktober 2008, 12:44:50 »
Da gebe ich Melli Recht.

40m sind zwar definitiv keine Tiefe die man auf die leichte Schulter nehmen sollte, aber die 'Todeszone' isses nun auch wieder nicht.

In diesem Thread geht es ja auch weis Gott nicht darum andere Leute zu animieren partou tief zu tauchen, sondern zu hören welche Vorbedingungen (u.a. Ausrüstungstechnisch) ihr seht um solche Tauchgänge vernünftigt durchzuführen.

Ich denke aber auch das Tauchanfänger in aller Regel sehr wohl selbstständig denken können und dementsprechend vorsichtig sind.

Ich denke eine der wichtigsten Punkte für das tiefere Tauchen schlicht und ergreifend Übung ist. Wie mit allem muss man auch hier üben und sich langsam rantasten, dann sind auch 40m Tauchgänge nicht viel gefährlicher als 20m Tauchgänge.
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Offline Dieter

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #11 am: 15. Oktober 2008, 13:46:30 »
Wie lange ist denn die Nullzeit bei 40m oder mehr im Starni oder Walchensee?

gruß Dieter

Offline Obi

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #12 am: 15. Oktober 2008, 13:52:45 »
Mit welchem Gas ?  ;)
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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #13 am: 15. Oktober 2008, 14:19:13 »

@Dieter: Es kommt drauf an ob 40 oder mehr und auch welches Gas - aber ich geh jetzt einfach mal von Pressluft und "ungefähr" von 40 + 1 oder 2 Meter aus und dann würd ich aus dem Kopf raus sagen, liegt sie bei rund 7 Minuten.
(Kommt ja auch auf die Abtauchgeschwindigkeit an, ob du dich durchrauschen lässt oder ob du gemütlich nach unten gehst usw.).
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Offline Alex

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Re: Tieftauchen in Deutschland
« Antwort #14 am: 15. Oktober 2008, 15:28:27 »
Wenn ich dann noch höre, dass manche mit eindeutigen Deko I nicht zum Arzt gehen, weil Sie lieber unbedingt in Urlaub fahren wollen...

... kannŽs Dir auch egal sein!

Ich halte mich ja grundsätzlich aus solchen Diskussionen raus, weil es eh nix bringt. Gottseidank leben wir in einem freien Land, wo jeder für sich selbst entscheiden kann. Wer tief tauchen will sollŽs machen, wer nicht halt nicht.

Da Du mich aber so direkt inŽs Spiel bringst (und damit hab ich mich jetzt geoutet) kann ich Dich schon beruhigen. Auch wenn ich vom tauchen Deiner Ansicht nach keine Ahnung habe, kann ich mich und meinen Körper soweit einschätzen, ob ich ärztliche Betreuung brauche oder nicht. Die (leichten) Symptome waren nach ein paar Stunden abgeklungen und das Thema damit für mich erledigt. Ich verspreche Dir aber, falls es beim nächsten mal schlimmer sein sollte, lass ich mich behandeln und schreib nen Unfallbericht in der Tauchen!  ::)


Edit: Zur Ursprungsfrage wenn ich schon dabei bin. Ich mache ab und an einen tieferen, normalerweise mit Doppel 12 plus Nitroxstage für die Deko. Damit mein Posting wenigstens nen Sinn hat!  ;)
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2008, 15:38:22 by Alex »

 

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