�lteppich vor der �gyptischen K�ste

[Zwergal]

Hab hier grade was gefunden....

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1273785723348.shtml

[doernchen]

Oh je 

[Rainer2]

aus den Kommentaren werd ich aber nicht schlau. Bin mal auf die entg�ltige Fassung der Geschichte gespannt. Aber in den Medien noch nix davon geh�rt. Nach dem Motto - interessiert keinen was in �gypten passiert

[Zwergal]

Mittlerweile findest wenigstens im Videotext wenigstens was dr�ber. Problem is blo� das die Regierung alles runterspielt

[Divebaer]

[Melli]

Oh mann, da ist er also auch schon.....

[Zwergal]

Oh mann, da ist er also auch schon.....

Soweit ich mitbekommen hab, ist es nicht der �lteppich von den Amis sondern von einer Bohrinsel bei El Gouna. Dort l�uft angeblich seit einer Woche �l aus....

[Melli]

�h, ja, ich war da heut fr�h auch irgendwie auf der Leitung gesessen (hatte nur das Video gesehen und war gedanklich irgendwie beim anderen �lteppich).

Auf jeden Fall ists so oder so besch....
Wei� man da was, ob das andere �l-Leck schon gestoppt werden konnte bzw. wieviel da wirklich ausl�uft?

[Obi]

DAS w�r mal ein �lteppich. Von Mexiko bis �gypten. 

[Divebaer]

Laut Dirk (Eurodivers Hurgada) ist das Leck wieder geschlossen, 2 Tauchpl�tze seien bisher betroffen und w�rden derzeit nicht angefahren.
Die Reinigungsarbeiten sollen auf (�gyptischen) Hochtouren laufen

[Zwergal]

Wei�t du zuf�llig welche Tauchpl�tze das sind?
Problem d�rfte auch sein das Ramadan bald anf�ngt und sich dann alles noch mehr verz�gert

[Rainer2]

�gyptisches Geschwindigkeit
dann dauert es noch Jahrzehnte

[Divebaer]

ich kann morgen mal nachfragen welche Tauchpl�tze es sind, heute ereiche ich Dirk nicht mehr.....


wir sind im achtel Finale, das gilt auch in Egypt ;-)

[doernchen]

diveinside.de sagt folgendes:

�lteppich in Hurghada? (22.06.2010)

Der Kampf gegen den immensen �lteppich im Golf von Mexiko dauert an, da geistert eine weitere Katastrophenmeldung durch die Presselandschaft: Mehrere Agenturen und auch Boulevardzeitungen berichten davon, dass die ?Traumstr�nde des �gyptischen Badeorts Hurghada? von �l verseucht w�ren. Schuld daran sei ein gro�es Leck einer Bohrinsel im Roten Meer.

Nach aktuellen Informationen vor Ort wurde der �laustritt in der vergangenen Woche entdeckt und inzwischen einged�mmt. Ausgetreten seien nur kleinere Mengen Roh�l. Betroffen war ein K�stenstreifen ca. 50 km n�rdlich Hurghada.

Vertreter der HEPCA  (Hurghada Environmental Protection and Conservation Association)  informierten weiterhin dass ca. 90% der Verschmutzungen bereits beseitigt sind. Aktuelle Informationen aus dem Gro�raum Hurghada berichten von keinerlei Verschmutzungen an den Str�nden der beliebten Bade- und Tauchdestination. Ursache der Leckage war eine Undichtigkeit auf einer Bohrplattform n�rdlich der K�stenstadt El Gouna.

Bei weiteren Informationen werden wir an dieser Stelle berichten.

Weitere Informationen: www.hepca.com

[speedy]

Das habe ich zum Thema �l vor Hurghada im �gypten-Forum gefunden:


�l verschmutzt �gyptische Ferienregion
"Dasselbe Problem wie im Golf von Mexiko"
Mitten in der Reisezeit hat �l die Str�nde in einer �gyptischen Ferienregion am Roten Meer verschmutzt. Es war vermutlich aus einer Bohrinsel ausgetreten. W�hrend die Str�nde bereits gereinigt werden, sorgen sich Umweltsch�tzer um ein Naturschutzgebiet.

Von J�rgen Stryjak, ARD-H�rfunkstudio Kairo

Die Ferienregion am Roten Meer bei Hurghada und Al Gouna blieb bislang von Terroranschl�gen verschont. Jetzt sieht es so aus, als k�nnte sie ein anderes Ereignis empfindlich treffen.

"Es ist dasselbe Problem wie im Golf von Mexiko", sagt die Betreiberin einer Tauchbasis. Eine der Bohrinseln sei leck geschlagen. "An unserem Tauchcenter im Norden von Hurghada k�nnen wir wegen des �ls an unserem Hausriff nicht tauchen. Touristen k�nnen nicht im Meer schwimmen. In El-Gouna haben sie allerdings mehr Probleme als wir hier."

Badebetrieb im Luxusressort eingeschr�nkt

Das Premiumresort Al Gouna befindet sich 22 Kilometer weiter n�rdlich - und von Norden kam am Wochenende auch der �lteppich. Ein Strand des Resorts ist bereits teilweise verschmutzt gewesen. Dort wurde bereits mit der Reinigung begonnen. "Im Moment haben wir die Verschmutzung zu 80 Prozent unter Kontrolle", sagt ein Tauchlehrer. "Wir haben schnell reagiert und konnten so Schaden abwenden. Zeitweise mussten wir den Badebetrieb einstellen."

 
F�r die �gyptische Tourismusbranche kommt die Verschmutzung zur Unzeit: Ein Arbeiter s�ubert einen Strand.
�laustritt tagelang verschwiegen

Wahrscheinlich trat das �l Mitte vergangener Woche an einer Bohrinsel einige Dutzend Kilometer n�rdlich des Ferienparadieses aus. Die Regierung verschwieg den Vorfall tagelang. Besonders betroffen sei ein Naturschutzgebiet rund 100 Kilometer n�rdlich von Hurghada, sagt Amr Ali von der unabh�ngigen Umweltschutzorganisation HEPCA: "Dort befindet sich der Nationalpark 'N�rdliche Inseln'. Er ist am st�rksten betroffen. Reste des �lteppichs bewegten sich bis runter nach Hurghada."

Wie gro� war das Leck?

 
Arbeiter sammeln �l in der N�he von Hurghada.
Im Nationalpark seien tote, �lverschmierte V�gel und Schildkr�ten gefunden worden. Der Vertreter einer �lgesellschaft erkl�rte gegen�ber der Nachrichtenagentur AP, ein 160 Kilometer langer �lteppich habe die K�ste verschmutzt. Die Menge des �ls ist bislang unbekannt. Die K�stenschutzbeh�rde spricht von 30 bis 40 Barrel.

Dagegen spricht die Kammer f�r Tauch- und Wassersport von mehreren Tausend Barrel. In einer internen E-Mail forderte sie ihre Mitglieder auf, Beweise f�r die Sch�den zu sammeln. Zw�lf Hotels h�tten bislang �lfunde an ihren Str�nden gemeldet.

Umweltsch�tzer sorgen sich um Nationalpark

Die Regierung erkl�rte unterdessen, die Lage sei unter Kontrolle, das Leck geschlossen. Das widerspricht jedoch den Informationen der HEPCA. "Wir warten immer noch auf eine Reaktion vom Umweltministerium", sagt Amr Ali. "Bislang geschah nichts. Es trat erneut wieder �l aus dem Leck aus, an derselben Bohrinsel. Wir kennen nicht einmal ihren Namen."

Er klagt auch, dass nur vereinzelt gro�e S�uberungsaktionen stattfanden: "Alles was privat ist, also etwa die Str�nde der Hotels, ist wieder sauber. Das Problem ist der Nationalpark, der in Staatsbesitz ist. Ich bezweifele, dass er so bald ges�ubert wird."


Basierend auf der Info von Tagesschau.de